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Die Gründung von éducation21 war eine Pioniertat für die Bildung für Nachhaltige Entwicklungen. Warum das so ist erzählt die Direktorin Klára Sokol.
Die UNO-Dekade «Bildung für Nachhaltige Entwicklung 2005-2014» rückte weltweit die Nachhaltigkeitsthemen in den Fokus der Bildung. Auch die föderalistische Schweiz entwickelte einen ehrgeizigen Massnahmenplan. Immer dringlicher erwies sich dabei die Frage, wie die internationalen und nationalen Nachhaltigkeitsziele in das überwiegend kantonal organisierte Bildungssystem einfliessen können. Eine Antwort darauf bot die enge und koordinierte Zusammenarbeit zwischen Bund und Kantonen in Form einer gemeinsam entwickelten Stiftung.
Aus Sicht des Bundes trägt éducation21 praxisnah zur Umsetzung von internationalen Verpflichtungen im Bildungsbereich bei. An dieser Stelle sind die drei wichtigsten zu nennen:
Der visionäre Schwung der Gründungszeit begleitet éducation21 bis heute, die Nachhaltigkeitsfragen stellen sich immer wieder neu. éducation21 unterstützt Schulen und Lehrpersonen laufend bei der pädagogischen Aufarbeitung von neuen Herausforderungen und Themen. Eines bleibt dabei seit der Gründung unverändert: BNE befähigt Kinder und Jugendliche, selbstbestimmt zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen und Teil von dieser zu werden.