Bewältigung der COVID-19-Pandemie: EDK bestätigt den bisher eingeschlagenen Weg
Seit eineinhalb Jahren verfolgt die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und Erziehungsdirektoren EDK gemeinsam mit den Schulleitenden und den Lehrpersonen unter grossen Anstrengungen ein Ziel: Die Aufrechterhaltung des Präsenzunterrichts an den Schulen. Damit dies so bleibt, setzen alle Kantone ihre COVID‑19‑Schutzkonzepte mit zahlreichen Massnahmen weiterhin konsequent und erfolgreich um.
Zurzeit besuchen etwa 1.6 Millionen Schülerinnen und Schüler, Lernende und Studierende die Schulen, Lehrbetriebe und Hochschulen. Das entspricht knapp einem Fünftel der Schweizer Bevölkerung. Über 220‘000 Lehrpersonen sind in über 10‘000 Schulen angestellt. Die Schulleitungen, Lehrpersonen und Schulverwaltungen in den Kantonen und Gemeinden leisten seit März 2020 einen ausserordentlichen Einsatz, um die Schulen als sicheren Ort offen halten zu können und das Recht auf Bildung zu garantieren. Die Situationen in den Schulen sind sehr unterschiedlich. Die Kantone tragen diesem Umstand umsichtig Rechnung.
Die Erziehungsdirektorinnen und Erziehungsdirektoren stehen auf der fachlichen wie auf der politischen Ebene im ständigen Austausch mit dem Bundesamt für Gesundheit, den kantonalen Gesundheitsdirektionen, der Schweizerischen Gesellschaft für Pädiatrie und weiteren Expertinnen und Experten. Folgende Massnahmen werden von allen Kantonen umgesetzt:
Die Kantone setzen seit Beginn der Pandemie zudem bei Bedarf weitere Massnahmen um. Die wirksamste Massnahme zur gemeinsamen Bewältigung der Pandemie ist das Impfen. Die Schutzkonzepte der Kantone mit sämtlichen Massnahmen im Schulbereich sorgen dafür, dass die Schulen weiterhin sichere Orte bleiben. Die Wahl der Massnahmen ist das Resultat einer Interessenabwägung und somit der Verhältnismässigkeit. Ihr Nutzen muss die negativen Begleiterscheinungen überwiegen.
Das Recht auf Bildung für unsere Kinder und Jugendlichen in einem möglichst normalen Schulalltag hat für die Erziehungsdirektorinnen und Erziehungsdirektoren oberste Priorität.
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Mediendienst Generalsekretariat EDK, E-Mail, +41 31 309 51 13